5 Tipps wie du schlechte Essgewohnheiten ändern kannst
Es ist nicht leicht, schlechte Gewohnheiten zu ändern. In der Regel ist es ein längerer Prozess, wenn du dein Ernährungsverhalten nachhaltig verändern möchtest. Mit den richtigen Tipps kann die Umstellung aber gelingen. Hier sind meine 5 Tipps für dich, wie du schlechte Essgewohnheiten überwinden kannst.
1) Frag dich warum?
Was ist der Grund dafür, dass du bestimmte Dinge gerne isst. Erst wenn du verstehst, welche tieferen Motive Schokolade, Pizza, Kekse und Co. Bei dir befriedigen, kannst du konditionierte Verhaltensmuster erkennen und aufbrechen.
Was treibt dich in deine ungesunden Essgewohnheiten? Liegt es an Stress, Langeweile, emotionalem Essen oder einem Mangel an Planung und Vorbereitung? Sobald du ein klares Verständnis dafür hast, was deine Gewohnheiten verursacht, wird es einfacher, diese anzugehen und zu überwinden.
2) Setze dir realistische Ziele
Bei der Änderung schlechter Gewohnheiten ist es wichtig, realistische und erreichbare Ziele zu setzen. Wenn du zum Beispiel derzeit jeden Tag Junkfood futterst, dann beginne damit, es ein- oder zweimal pro Woche zu reduzieren. Dabei hilft das Prinzip der kleinen Schritte. Es ist fast unmöglich, sein gesamtes Essverhalten dauerhaft von heute auf morgen umzustellen.
Nimm dir erstmal einen Tag in der Woche vor, an dem du versuchst alles richtig zu machen. Und dann steigerst du dich nach und nach. Es ist wichtig, dass du neue Gewohnheiten entwickelst.
Der Schlüssel zum Erfolg sind kleine Veränderungen, die du langfristig durchhalten kannst!
3) Suche gesündere Alternativen
Eine der einfachsten Möglichkeiten, ungesunde Essgewohnheiten zu überwinden, ist, gesündere Alternativen zu finden. Wenn du zum Beispiel daran gewöhnt bist, Chips zu knabbern, kannst du diese beispielsweise durch fettarmes Popcorn ersetzen. Alternativ kannst du auch mal zu rohen Gemüsessticks greifen. Mit einem leckeren, selbstgemachten Dip schmecken diese super lecker.
Trinkst du gerne Limonade, dann versuche mal Wasser mit einem Spritzer Limettensaft. Eventuelle sprudelst du das Wasser auch mit etwas Kohlensäure auf, wenn dir der Geschmack zu fade ist.
Indem du gesündere Alternativen findest, kannst du den Kreislauf ungesunder Essgewohnheiten durchbrechen und neue, positive Gewohnheiten schaffen.
4) Plane deine Mahlzeiten und Snacks
Das Planen und Vorbereiten von Mahlzeiten kann dir helfen, ungesunde Essgewohnheiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass du immer gesunde Ernährungsoptionen zur Verfügung hast.
Es ist besser, wenn du täglich ein paar Minuten mit der Planung deiner Mahlzeiten verbringst, statt dann aus Faulheit zu ungesunden Fertiggerichten zu greifen. Außerdem solltest du anfangen, deine Mahlzeiten selbst zu kochen. Nur so weißt du, was tatsächlich auf deinen Teller kommt.
5) Iss bewusst
Heutzutage ist es fast schon normal, dass wir unsere Mahlzeiten vor dem Fernseher einnehmen oder beim Essen ins Handy glotzen. Das ist aber nicht nur sozial gesehen eine schlechte Angewohnheit, sondern führt dazu, dass wir unser Essen unbewusst in uns einschaufeln und dabei die Signale unseres Körpers überhören.
Versuche das nächste Mal, dein Essen ganz bewusst aufzunehmen. Schaue dir an, was auf dem Teller liegt. Wie riecht dein Essen? Wonach schmeckt es? Kannst du die Zutaten rausschmecken?
Bewusstes Essen kann dir helfen, von ungesunden Essgewohnheiten freizukommen. Nimm dir Zeit für jede Mahlzeit und mache ein Ritual daraus. Iss langsam und genieße jeden Bissen. So legst du schlechte Gewohnheiten ab und lernst mit Freude, einen gesunden Lebenstil zu praktizieren.
Das Ändern schlechter Gewohnheiten benötigt Zeit und Anstrengung, aber mit Beharrlichkeit und Geduld kannst du ungesunde Essmuster überwinden und eine gesündere Beziehung zu Nahrung aufbauen. Denke daran, freundlich zu dir selbst zu sein und jeden kleinen Sieg zu feiern!